Ihre Agentur für Markenaufbau und Brandbuilding in Düsseldorf

Eine Marke setzt sich aus einem Produkt und dessen medialer Präsentation zusammen. Die Marke ist ein Name und meist auch ein Symbol für ein Produkt, seinen Hersteller oder die hinter einem Angebot stehende Organisation mit ihren Werten. Ziel einer Marke und des Brandbuilding ist Wiedererkennung. Möglichst jeder soll das Produkt oder Angebot sofort vor Augen haben, wenn er den Markennamen hört oder das Markensymbol sieht.

Wiedererkennung durch Name oder Symbol

Eine erfolgreiche Marke beginnt bei einem einfachen Namen, der möglichst bereits das Produkt erklärt. Greenpeace ist ein gutes Beispiel: ein kurzes Kunstwort, das Ökologie und Frieden international verständlich zum Organisationsziel erklärt. Auch das Symbol sollte simpel und erhellend sein. Das Rote Kreuz beispielsweise ist genial: es hebt sich blutrot, was an eine kurierbare Verletzung erinnert, von schwarzen Todeskreuzen ab und wurde so zum Symbol der gesamten Medizinbranche.

Marketing macht aus Name, Symbol und Produkt eine Marke

Natürlich können Name und Symbol erst dann zur Marke werden, wenn auch das Produkt überzeugt. Hier verhelfen vielfältige Werbemaßnahmen auch dann zu einem Einklang, wenn nicht alle Komponenten den Markenregeln entsprechen. ‚Ärzte ohne Grenzen‘ ist beispielsweise fürchterlich lang, das Symbol erkennen die wenigsten und trotzdem ist es eine erfolgreiche Marke, weil der Name mit dem Produkt übereinstimmt.

Alleinstellungsmerkmale sind wichtig für die Profilierung

Wie für kommerzielle Produkte sind auch im Non-Profit-Bereich Alleinstellungsmerkmale für den Markenaufbau und das Brandbuilding sehr wichtig. Bei Amnesty International beispielsweise ist der Name etwas sperrig, aber er erklärt das Ziel des Projektes, das Logo ist eingängig und die Organisation ist weltweit einzigartig.

Wir bearbeiten auch kleinere Projekte professionell

Deshalb achten wir beispielsweise auch bei kleineren karitativen Projekten schon beim Namen auf klares Brandbuilding. Seit 1995 begleiten wir das Düsseldorfer Obdachlosenprojekt fiftyfifty. Der Verkauf der Straßenzeitung verhilft bedürftigen Menschen auf der Straße zu einem kleinen Einkommen: 50 Prozent des Zeitschriftenerlöses gehört den Verkäufern, zugleich kommuniziert der Name ein faires Geschäft.

Positionierung und Differenzierbarkeit

Doch Markenaufbau ist weit mehr als ein originelles Logo. Eine Marke zu sein bedeutet eine klare Positionierung in der heutigen Angebotsvielfalt, dabei muss das Besondere sichtbar gemacht werden. Gerade im gemeinnützigen Bereich, der selten mit Produkten werben kann, sind Abgrenzung und Alleinstellungsmerkmale als Argumente im Wettstreit um Aufmerksamkeit wichtig. Wort und Bild müssen hier die gute Tat als Produkt beschreiben, das es zu unterstützen gilt.

Professionelle PR ist für gemeinnützige Organisationen lebenswichtig

Entsprechend wichtig ist eine professionelle PR, die die Idee erklärt, die Handlungen des Projekts schildert, dokumentiert und ihre Bedeutung im größeren Zusammenhang erläutert. Und das insbesondere in den Medien, die von der Zielgruppe wahrgenommen werden.

Als Agentur für Markenaufbau stellen wir viele Fragen

Deshalb klären wir mit unseren Kunden beim Markenaufbau und der Optimierung: Was ist der Markenkern? Wie bekannt ist die Marke? Wie wird sie wahrgenommen? Was schätzen die Menschen, die Sie unterstützen? Wo lässt sich die Marke verbessern oder stärken? Wo wollen Sie mit Ihrer Marke stehen? Wir meinen, Marke ist etwas Langfristiges und verlangt radikale Kontinuität.

Passgenaue Kommunikation zur Etablierung Ihres Projektes

Nur so können wir eine maßgeschneiderte Kommunikationsstrategie entwickeln, die Ihre Adressaten erreicht, die Reichweite des Projekts erhöht und die Organisation nachhaltig in der öffentlichen Wahrnehmung verankert.

Markenaufbau bedeutet mehr als ein schön gestaltetes Logo. Marke bedeutet vor allem eine klare Positionierung in der heutigen Angebotsvielfalt, dabei sollte das Besondere herausgestellt und sichtbar gemacht werden. Auch für den Non-Profit-Sektor gilt, das Besondere eines Projektes/einer Organisation herauszustellen. Das kann schon bei der Namensfindung anfangen. Seit 1995 begleiten wir das Düsseldorfer Obdachlosenprojekt fiftyfifty. Dabei ist der von uns entwickelte Name mit Bedacht gewählt: Der Verkauf der Zeitung verhilft bedürftigen Menschen auf der Straße zu einem kleinen Einkommen: 50% des Erlöses gehört den Verkäufern. fiftyfifty ist die einzige Straßenzeitung Deutschlands, die sich durch den Verkauf selbst trägt.Weitergehende Fragen, die wir uns stellen, wenn es um Markenaufbau oder -optimierung geht sind z.B. Was ist unser Markenkern? Wie bekannt ist unsere Marke? Wie wird unsere Marke wahrgenommen? Was schätzen die Menschen, wenn Sie uns unterstützen? Wo kann ich meine Marke verbessern? Wie kann ich meine Marke stärken? Wir meinen, Marke ist etwas Langfristiges und verlangt radikale Kontinuität.

Den fiftyfifty-Verkäufern ein „Gesicht“ zu geben und die persönliche Geschichte zu erzählen, war uns immer ein besonderes Anliegen. Verschiedene Kampagnen, stellen Einzelschicksale immer wieder vor. So kamen über die vielen Jahre sehr viele Betroffene immer wieder mit den Käufern ins Gespräch.

1. Preis bei Rheinbahn Grandprix über MOPLAK. Für diese Idee für eine Straßenbahngestaltung, welches mit verschiedenen Aktionen, auch im Innenbereich, verbunden war, bekamen wie 2012 den 1. Preis.

fiftyfifty finanziert seine vielen Projekte auch über Benefizkunst internationaler Künstler. Mit einer großen Benefizausstellung im Jahre 2021 konnte fiftyfifty das 25jährige Bestehen mit Freunden und Förderern gebührend feiern. Aktionen dieser Art bringen maximale, mediale Aufmerksamkeit und erhöhen die Spendeneinnahmen, sind aber auch mit großem Planungseinsatz und finanziellen Investitionen verbunden. Die Plakatkampagne und verschiedene andere Kommunikationsmittel wurden von d.a.n.k.e. entwickelt und umgesetzt.

fiftyfifty hat in den letzten Jahren viele "Fanartikel" für Verkäufer/-innen und Käufer/-innen entwickelt. Diese haben für die Verkäufer/-innen in erster Linie einen praktischen Nutzen. Der Identifikationswert spielt aber eine ebenso große Rolle. fiftyfifty-Verkäufer/-innen sind stolz auf ihr "Produkt". Der Claim "Lesen Sie Obdachlose von der Straße" wurde von der Agentur Jung von Matt entwickelt, die sich im Jahre 2001 anbot, eine Großflächenkampagne für fiftyfifty zu entwickeln.

Ein gelungenes Beispiel für eine win-win-Situation. Die Kooperation von zwei Vereinen für einen guten Zweck: fiftyfifty und der Prof.-Friedrich-Becker-Verein – eine gelungene Symbiose.

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